Igersheim,

Jugendlager des THW in Igersheim

Herzlich Willkommen zum fünften und bisher größten Jugendlager in unserem Geschäftsführerbereichhieß es am vergangenen Freitag in Igersheim, als Martin Kulik die 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 8 Ortsverbänden begrüßte.

Aufstellung zur Fahrt ins Schwimmbad

Mit dabei waren auch 15 Jugendliche mit ihren Betreuern aus Wertheim. Voller Begeisterung und Tatendrang wurde die, erst im vergangenen Jahr eingeweihte, Fahrzeughalle der Igersheimer THW-Unterkunft im Ortsteil Harthausen zum Nachtquartier gemacht. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl machten die Verantwortlichen aus dem "Jugendlager" kurzerhand ein "Jugendzeltlager".

Auf einer angrenzenden Wiese wurden die großen Mannschaftszelte der einzelnen Jugendgruppen aufgebaut, so dass jeder Teilnehmer einen trockenen Schlafplatz für die Nacht hatte. Nach einem Leckeren Abendessen, zubereitet durch die Verpflegungsgruppe des Ortsverbands Künzelsau, wurde der Abend mit einem spontanen Fußballspiel ausklingen lassen.

"Vollständig und Abfahrtbereit" hieß es bereits am frühen Morgen des Samstags. Daraufhin setzte sich die Fahrzeugkollone bestehend aus 15 Fahrzeugen, in Richtung Nürnberg-Stein in Bewegung. Ziel für die Teilnehmer war das dortige "Kristall-Palm-Beach"-Schwimmbad. Nach einem Aufregenden Tag im Schwimmbad und dem anschließenden Abendessen hieß es erneut "sammeln" für alle Jugendlichen. Nun wurden 8 gleichstarke Gruppen mit Teilnehmern aus verschiedenen Jugendgruppen gebildet. Daraufhin setzte sich die Fahrzeugflotte, diesmal zusätzlich mit einigen "Gerätekraftwagen" ausgerüstet, wieder in Bewegung.

Ziel war diesmal ein Abenteuerspielplatz etwas abseits von Igersheim. Dort hatten die Organisatoren 4 Stationen vorbereitet welche nun durch die Gruppen abgearbeitet werden sollten. Sofort nach dem aussteigen wurden "Gruppenführer" benannt und die Erkundung der Übungsstelle begann. Daraufhin wurden 3 verletzte Personen, dargestellt durch Übungspuppen, gerettet. Zur Rettung der Personen musste Außerdem ein circa. Fünf Meter langer Steg über einen Graben hinweg gebaut werden. Des Weiteren musste fiktiv ein Landeplatz für einen Rettungshubschrauber ausgeleuchtet werden. Gegen 22.00 Uhr hieß es "Übungsende" und alle kehrten zurück nach Harthausen, wo noch eine kleine Stärkung wartete.

Nach der wohlverdienten Nachtruhe, nahte am Sonntag schon das Ende des Zeltlagers. Zelte Abbauen, Feldbetten aufladen und "Tschüss, sagen" hieß es nun. Bevor man sich verabschiedete hieß war nochmals "Einsatz" gefragt. Mit großem Applaus und etwas Nervennahrung wurde den Organisatoren aus Igersheim sowie dem Küchenteam aus Künzelsau gedankt. "Wir freuen uns aufs nächste Jahr", waren sich alle einig, als sich die Teilnehmer der Wertheimer Gruppe gegen 14 Uhr auch von einander verabschiedete.


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