Die Fachgruppe Führung und Kommunikation schickte die ihr zugeordneten Einheiten zu den jeweiligen Einsatzstellen, nahm Lagemeldungen entgegen und ermittelte den Bedarf an Kraftfahrzeugen sowie Spezialgeräten.
Vor Ort bearbeiteten die Einsatzkräfte eine Vielfalt an Aufgaben: Auf einem Werksgelände wurde eine Staubexplosion simuliert. Danach musste das THW Personen von einem Gebäudedach retten, eine Hauswand abstützen und zuletzt einen Übergang über einen Graben bauen. Weitere Übungsstationen waren der Aufbau einer Trinkwasserversorgung, die Sicherung eines vom Hochwasser bedrohten Deichs mittels Quellkade und die Rettung von Verletzten aus Kellerräumen. Ein Zementwerk bildete den zweiten Übungsschauplatz. Hier räumten die Hilfskräfte einen durch Hindernisse versperrten Rettungsweg frei und retteten vermisste Personen aus einem Gebäude und einem Kanal.
Die Fachgruppe Logistik-Verpflegung nahm mit Kochmannschaft und Verpflegungszelt ebenfalls an der Übung teil. Sie waren mit einem ganzen Anhänger voller Lebensmittel angereist, um die Einsatzkräfte zu versorgen.
Quelle: THW.de
